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Von den Zittauer Hungertüchern hin zum Misereor-Hungertuch
Bis weit ins Mittelalter hin war es Tradition, dass - insbesondere zur Fastenzeit - in den Kirchen ein „Hungertuch“ hing, oft mehrere Quadratmeter groß. Viele dieser Hungertücher gingen im Lauf der Jahrhunderte verloren. Zwei Exemplare sind in der im Dreiländereck von Deutschland, Polen und Tschechien gelegenen Stadt Zitta (einigermaßen) erhalten geblieben.
Bei einem Besuch hat unser Referent diese Hungertücher gesehen. Obwohl der „Zahn der Zeit“ an diesen Exemplaren „genagt“ hat, war er begeistert.
In seinem Vortrag wird er diese Hungertücher vorstellen und seine Begeisterung mit mit den Teilnehmendenteilen. Er wird erläutern, welchen Zweck Hungertücher hatten und von ihrer Geschichte erzählen.
In unserer Zeit hat das Bischöfliche Hilfswerk Misereor diese alte Tradition wieder aufgegriffen. Er wird auch auf das moderne Misereor-Hungertuch eingehen.
Hinweis zum Ablauf:
Beginn um 13:30 h mit Kaffee und Kuchen.
Der Vortrag folgt um 14:20 h und dauert 60 Minuten
In Zusammenarbeit mit | Bildungskoordination Main-Rhön und dem Seniorenkreis der Pfarrei Heidenfeld |
Kursnr. | 25-SW-071 |
Beginn | Di., 25.03.2025, 13:30 - 16:00 Uhr |
Veranstaltungsort | Pfarrheim, Kirchgasse 2, 97520 Heidenfeld |
Kosten | Eintritt frei |
Referent*in(en) |
Norbert Kraus
Dipl.-Sozialpäd. (FH), Bildungskoordinator Main-Rhön |
Anmeldung | nicht nötig |
Kursort
Heidenfeld, Pfarrheim
Kirchgasse 297520 Heidenfeld